Ohne Fortbildung kein Erwerb neuer oder die Vertiefung vorhandener Kenntnisse, so dachten auch Roy & Torsten aus unserem Vorstandsteam und nahmen am Seminar der dbb Akademie „Alimentation und Beamtenversorgung“ teil.
Hier trafen viele Kolleginnen und Kollegen verschiedener Gewerkschaften aus vielen Ecken Deutschlands aufeinander. Networking pur – Dankeschön
Heute geht der zweite Tag des BSBD Bund-Länder-Treffens in Achim zu Ende – ein weiterer intensiver Abschnitt im Rahmen der viertägigen Veranstaltung vom 11. bis 14. November 2025. Im Mittelpunkt stehen der länderübergreifende Austausch, das gemeinsame Verständnis für die Herausforderungen im Justizvollzug und die Entwicklung praxisnaher Lösungsansätze.
Hessen ist mit zwei Delegierten vertreten und bringt sich engagiert in die Diskussionen ein. Die Gespräche zeigen eindrucksvoll, wie wichtig Vernetzung, gegenseitiges Zuhören und kollegiale Zusammenarbeit für eine zukunftsorientierte Gewerkschaftsarbeit ist.
Ein herzliches Dankeschön an die Organisatoren für die professionelle Ausrichtung – wir freuen uns auf die kommenden Tage und den weiteren Austausch!
Heute fand die Amtswechselfeier im HBWS statt, auch wir waren dabei. Eine sehr gelungene Veranstaltung mit vielen Teilnehmenden aus Politik und Justiz. Vielen herzlichen Dank für die Einladung.
Mit dem Zitat der Lehrgangssprecherin „Der E 33 meldet sich ab“ schließen wir uns mit den Worten „Herzlichen Glückwunsch zur erfolgreich bestanden Laufbahnprüfung im mittleren Vollzugs- und Verwaltungsdienst“ an. Wir wünschen Euch in euren neuen und alten Abteilungen & Standorten alles erdenklich Gute! Das besondere an diesem Lehrgang E 33 ist bzw. war => es sind zwei Bundesländer vereint:
Herzlichen Glückwunsch an die Absolventen des L33 – das Studium im gehobenen Dienst ist geschafft. Eure zukünftigen Dienststellen erwarten Euch bereits – viel Erfolg!
Zum 1. Juli haben die hessischen Landtagsabgeordneten ihre Diäten erhöht – zeitlich sauber, ohne Verzögerung und ohne Opferbereitschaft wie von den Beamten verlangt.
Die ursprünglich zum 1. August geplante Besoldungserhöhung für hessische Beamtinnen und Beamte in Höhe von nur 5,5 % wurde entgegen den Absprachen bei den Tarifverhandlungen auf den 1. Dezember verschoben. Diese Entscheidung des hessischen Landtages ist nicht nur enttäuschend, sondern auch ein Vertrauensbruch! Als Begründung führt die Politik „hohe Ausgaben“ ins Feld – und ausgerechnet diejenigen, die für Recht und Ordnung im Land täglich ihren Dienst leisten, sollen finanzielle Opfer bringen.
Während Milliarden aus dem Länderfinanzausgleich fließen – übrigens auch von anderen Geberländern, ohne dass deren Beamtenschaft geopfert wird – werden in Hessen Gelder für fragwürdige Projekte ausgegeben. Doch wenn es um gerechte Besoldung geht, heißt es plötzlich: „Die Beamten müssen zurückstehen.“
Die vom dbb Hessen geführte Besoldungsklage hat bereits ein klares Urteil vom Hessischen Verwaltungsgerichtshof hervorgebracht. Dennoch wartet die Landesregierung untätig auf eine Bestätigung durch das Bundesverfassungsgericht, statt sofort mit notwendigen Besoldungsreparaturen weiter tätig zu werden.
Der BSBD Hessen sagt deutlich: Schluss mit der doppelten Moral!
Die Beschäftigten im Vollzug verdienen keine Ausreden, sondern Respekt, Gerechtigkeit und eine verfassungskonforme Besoldung – jetzt, nicht irgendwann.